Abkippende Sechseinhalb, schwimmender Neuner, inverse Flügelspieler: Das Fußball-ABC hat sich in der Vergangenheit enorm gewandelt. Als Deutschland die WM 1954 gewann, stand Halbläufer Eckel in der Startelf. 60 Jahre später in Brasilien startete die Löw-Elf mit einer „falschen 9“ in die WM-Endrunde.
Auch im Marketing hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Was früher „in Mode war“ ist heute ein „No-Go“. Marken verschwinden, neue Impulse und Technologien stehen zur Verfügung.
Was beide Disziplinen gemeinsam haben? Die stetige Veränderung ist eine Bedrohung für alle Romantiker und zeitgleich eine große Chance für alle Visionäre. Dieser schmale Grad fasziniert mich enorm. Meine Meinung: Man muss nicht jeden Trend mitgehen, man sollte sich selbst treu bleiben. Aber man muss mit offenen Augen durch die Welt gehen.
Seit 1995 spiele und verfolge ich intensiv Fußball – international, national und regional. Dabei spielt es keine Rolle ob Kreisliga oder Bundesliga: der Sport fasziniert mich noch immer auch wenn ich manche Entwicklungen nicht gutheißen kann und will.
Seit 2007 bin ich im Marketing tätig und berate Unternehmen in strategischen Marktetingfragen. Dabei hat sich mein Profil in den letzten Jahren stetig verändert und weiterentwickelt.
Angefangen habe ich als Werbetexter und Konzeptioner, einige Jahre später habe ich Handesmarketing-Kampagnen für AUDI verantwortet oder Fotoshootings für Porsche organisiert: von der Idee, bis zur Konzeption, Ausschreibung, Fotografen-Briefing und Betreuung vor Ort.
Ich habe daraufhin neues Terrain betreten und Digital Signage-Projekte für nationale und internationale Kunden umgesetzt und mir das CRM-Marketing inklusive Scrum angeeignet.
Seit 2019 betreibe ich nebenberuflich den Podcast Anpfiff und schreibe als Redakteur über Sportereignisse in der ganzen Welt.