Der letzte Streich

Beim SC Freiburg wird es heute emotional: Der langjährige Cheftrainer Christian Streich steht am 33. Spieltag das letzte Mal in einem Heimspiel an der Seitenlinie der Freiburger. Gegen den 1. FC Heidenheim soll aber das Geschehen auf dem Platz im Vordergrund stehen.

Christian Streich: Zahlen einer Karriere

487 Spiele, 195 Siege, 123 Unentschieden und 169 Niederlagen. Bei einem ausgeglichenen Torverhältnis von 722 geschossenen und 722 kassieren Toren: Christian Streich hat in seinen 12,5 Jahren als Cheftrainer der Bundesliga-Mannschaft große Fußstapfen hinterlassen. In den Saisons 2013/14, 2022/2023, 2023/2024 spielte man in der Gruppenphase der Uefa Europa League. 2017/2018 scheiterte man in der Qualifikation an NK Domzale.

Auch im nationalen Pokalwettbewerb sorgte man für Furore: Für viele SCF-Fans unvergessen der Sieg über den FC Bayern München und der damit verbundene Einzug in das Halbfinale 2022/2023, dass der SC Freiburg unter Streich drei Mal erreichte (2012/2013) und man einmal (2021/2022) sogar überstehen konnte und ins Endspiel einzog.

Soweit die bekannten Fakten. Doch die Zeit von Christian Streich beim SC Freiburg lässt sich schwer in geschossenen Toren und weiteren Kennzahlen beschreiben.

Christian Streich ist eine Ikone in Freiburg

Christian Streich ist eine Ikone in Freiburg. Er war als Spieler in dieser Stadt tätig (für den FFC und den SCF) und er begann im Juli 1995 (!) als Jugendtrainer bei einem Verein, der mit den Breisgau-Brasilianern gerade die ersten Erfolge in der Bundesliga feiern konnte.

Streich, unweit von Freiburg aufgewachsen, kennt den Verein und die Stadt aus dem Effeff und hat die erfolgreichsten Phasen der Vereinsgeschichte hautnah miterlebt und mitgestaltet. Mit der Eröffnung der Freiburger Fußballschule 2000 begann die Erfolgsgeschichte der Jugendmannschaften mit zahlreichen Pokalsiegen. Und auch Christian Streich als U19-Trainer geriet in den Fokus der Öffentlichkeit.

Erst als Co-Trainer von Marcus Sorg und eben dann, im Dezember 2011, als Chef-Trainer des SCF. Damals eine mutige aber folgerichtige Entscheidung. Der SCF hat schon immer und wird auch immer auf den eigenen Nachwuchs setzen. Mit Streich einen Trainer zu befördern, der viele dieser Spieler von kleinauf kennt, ist nur konsequent.

SCF-Kapitän Christian Günter ist ein Spieler, der schon seit halbes Leben mit Streich arbeit und von ihm gefördert und gefordert wurde. So gelang der Weg als Mitläufer in der B-Jugend bis zum Nationalspieler.

Christian Streich: Identifikationsfigur und Sprachrohr des SC Freiburg

Mit Christian Streich verlässt ein erfolgreicher Trainer den Verein. Und, das ist vielleicht noch ein Stück entscheidender: Der Sportclub verliert eine Identifikationsfigur. Streich war nicht nur für Taktik und Aufstellung verantwortlich. Er war auch mitentscheidend für viele Spielertransfers und vertrat den Klub als Sprachrohr in der Öffentlichkeit. Mal humorvoll aber oft auch mit ernsten Themen.

Streich war sich nie zu schade, auch unbequeme Dinge anzusprechen. Damit machte er sich angreifbar. Damit polarisierte er. Aber dadurch gewann er und der Verein auch viele Sympathien. Weil Streich, authentisch und gerade aus, dass tat, was vielen auf dem Herzen lag: Es sprach Missstände an.

Er schimpfte über Politiker, verurteile das Verhalten der Medien und legte den Finger in die Wunde aller Fußball-Romantiker die angesichts der immer größeren Kommerzialisierung des Profifußballs ohnehin schon etwas den Bezug zum Fußball verloren haben.

Der SC Freiburg und Christian Streich: Eine Erfolgsgeschichte

Zur Wahrheit gehört aber auch: Selbst in Freiburg verdient man als Profi mittlerweile so gut, dass man sich täglich drei warme Mahlzeiten leisten kann. Auch in Freiburg wird viel Geld eingenommen und ausgegeben. Es wurde ein neues Stadion gebaut, dass ständig ausverkauft ist. Und der Verein ist nun auch mit sogenannten Erfolgsfans konfrontiert, die, ganz zum Leidwesen von Streich, auch mal die eigene Mannschaft auspfeifen.

Der Fußball hat sich verändert und auch der SC Freiburg ist ein anderer als im Sommer 1995. Großen Anteil an dieser Entwicklung hat Christian Streich. Danke dafür.

Lena Oberdorf wechselt zum FC Bayern: Eine Einordnung.

Man stelle sich einmal vor, Bayer Leverkusen würde den Transfer von Joshua Kimmich bekanntgeben. Viele Fans würden das für einen schlechten Aprilscherz halten. Ein Aufschrei ginge durch die Republik. Wenn man Bianca Rech, Abteilungsleiterin des FC Bayern, vor zwei Jahren gefragt hätte, ob der FC Bayern Lena Oberdorf verpflichten könnte, hätte Rech diesen Transferwunsch wohl ebenfalls in das Reich der Fabel verwiesen.

Seit dem heutigen Donnerstagmorgen ist nun aber klar: Lena Oberdorf wird ab Sommer das rot-weiße Trikot tragen und vom Serienmeister und Pokalsieger Wolfsburg nach München wechseln. Möglich machte das eine Ausstiegsklausel in Oberdorfs Vertrag, wie die Wölfinnenen auf ihrer Website mitteilten. Während der VfL Wolfsburg nach Felicitas Rauch (im Winter in die USA gewechselt) nun die zweite Nationalspielerin verliert, verstärkt sich der Rivale aus München qualitativ auf der Position im zentralen Mittelfeld. Stehen die Zeichen in der Frauen-Bundesliga nach dem Wechsel nun auf Wachablösung? Was bedeutet der Transfer für den FC Bayern, für Oberdorf selbst, für Wolfsburg und die Liga? Eine Einordnung.

Ab Sommer regelmäßig in München im Einsatz: Lena Oberdorf

Sichtweise Bundesliga:

Lina Magull, Marie Müller, Maximiliane Rall und eben Felicitas Rauch: Im Winter verließen vier Spielerinnen aus dem (erweiterten) DFB-Kader die Bundesliga. Lena Oberdorf, 22 Jahre, stand schon lange bei den Topvereinen in England und Spanien auf der Einkaufsliste. Dass Oberdorf der Bundesliga erhalten bleibt, ist wahrscheinlich die größere Überraschung als ein Transfer nach Süddeutschland. Die Bundesliga kämpft trotz der guten Europameisterschaft 2022 weiter um Anerkennung und Reichweite. Umso wichtiger ist es, dass man die Stars der Nationalmannschaft auch weiterhin in der Bundesliga sehen kann und man nicht den Eindruck einer Ausbildungsliga hinterlässt.

Sichtweise Wolfsburg:

Der VfL Wolfsburg steht vor einem Kader-Umbruch. Rauch hat den Verein verlassen, Alexandra Popp liebäugelt immer wieder mit dem Karriereende, der Vertrag von Marina Hegering läuft aus und nun wechselt Lena Oberdorf zum direkten Titelkonkurrenten nach München. Mit Janina Minge haben die Wölfinnen Anfang der Woche bereits einen Neuzugang bekanntgegeben. Minge, ebenfalls aktuelle Nationalspielerin, kommt ablösefrei vom SC Freiburg und könnte die Position von Oberdorf 1:1 übernehmen. In Freiburg wird Minge aktuell als Innenverteidigerin eingesetzt, auch auf der Achter-Position hat sie schon ihre Spuren hinterlassen und sich als torgefährliche Mittelfeldspielerin erwiesen.

Mit dem Oberdorf-Transfer entsteht in Wolfsburg nun eine große Lücke. Nicht nur auf dem Platz, sondern auch daneben. Oberdorf ist eines der Gesichter des VfL, sie ist absolute Stammspielerin, geht keinem Zweikampf aus dem Weg und mit ihren 22 Jahren international sehr erfahren. Eine solche Spielerin kann der VfL Wolfsburg im Sommer nicht verpflichten. Da es diesen Spielertyp kein zweites Mal gibt. Insofern müssen mehrere Spielerinnen wie Lena Lattwein, Chantal Hagel oder eben Janina Minge diese Rolle einnehmen.

Sichtweise FC Bayern:

Sydney Lohmann (Vertrag läuft aus), Sam Kerr, Sarah Zadrazil, Georgia Stanway: Man könnte meinen, der FC Bayern ist im zentralen Mittelfeld gut aufgestellt. Wozu benötigt man dann eigentlich Lena Oberdorf? Oberdorf gibt dem FC Bayern mehr taktische Variabilität. So könnte beispielsweise Georgia Stanway deutlich offensiver agieren, im Rücken von Zadrazil und Oberdorf geschützt, und Pernielle Harder die ein oder andere Verschnaufpause geben. Zudem feiert Zadrazil in wenigen Tagen ihren 31. Geburtstag. Die Verpflichtung von Oberdorf mit Vertrag bis 2028 ist auch ein bereits einleitender Generationenwechsel.

Sichtweise Lena Oberdorf:

Lena Oberdorf hat mit dem VfL Wolfsburg national alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt: Deutscher Meister, DFB Pokal-Sieger. Was noch fehlt ist die Champions League-Trophäe. Wie passend, dass auch die Frauen des FC Bayern diesen Titel noch nicht gewinnen konnten. Und auch wenn der FCB in der diesjährigen Gruppenphase unglücklich ausgeschieden sind, die Vorzeichen für einen Triumph in der Königsklasse sind in München einen Tick besser als in Wolfsburg. Dafür spricht der breite Kader, die Verpflichtungen von Harder und Eriksson und vermutlich spielt bei der Transferentscheidung auch der vergangene Sommer eine Rolle, als der VFL Wolfsburg in der Qualifikation zur Champions League am FC Paris scheiterte.

Oberdorf wechselt nun also die Seiten. Noch vor der EM 2022 gab sie zu Protokoll, dass sie sich einen Wechsel nach München nicht vorstellen könne. Vermutlich hätte das Bianca Rech damals auch bestätigt.

Das Geschäft mit dem Traum vom Profi-Fußball

Leere Versprechungen, Abzocke und Hintertürchen: Spielerberater genießen einen schlechten Ruf. Mitten im Haifischbecken: Jasmina Čović.

Es ist nicht überliefert, ob Pini Zahavi in diesem Jahr vom FC Bayern München eine Glückwunschkarte zum 25-jährigen Jubiläum als Spielerberater erhalten wird. Die Chancen dürften allerdings nicht allzu gutstehen. Als geldgierigen Piranha hatte Uli Hoeneß den Israeli 2020 betitelt, dem FC Bayern drohte zu diesem Zeitpunkt der ablösefreie Abgang von Abwehrspieler David Alaba, der von eben jedem Zahavi vertreten wurde. Und knapp zwei Jahre später war es wiederum Zahavi, der, will man Hasan Salihamidzic Glauben schenken, Robert Lewandowski den Kopf verdrehte und den Unmut der Münchner auf sich zog.

Spielerberater – ein nicht geschützter Beruf. Bis vor kurzem genügten wenige Hundert Euro, ein Führungszeugnis und eine Unterschrift um als Spielerberater tätig werden zu können. In solch einem lückenhaften System sind schwarze Schafe vorprogrammiert und Jasmina Čović hat sie kennengelernt.

Die 29-jährige Kroatin betreibt seit 2015 mit Brian Eylert die Women’s Football Agency in München und Frankfurt am Main. Gemeinsam betreuen die beiden 30 Spielerinnen, darunter Tanja Pawollek, Laura Benkarth, Laura Freigang oder Ana-Maria Crnogorcevic sowie die ehemalige Welttorhüterin Nadine Angerer, Weltmeisterin Simone Laudehr und Ali Krieger. Zu den täglichen Aufgaben von Čović gehört dabei nicht nur, die Spielerinnen von A nach B zu transferieren. Einige der Klientinnen werden darüber hinaus auch in Karriere- und Marketingfragen beraten und betreut, wie beispielsweise Nationalstürmerin Freigang. Hier ist Čović auch in die Auswahl der Sponsoren involviert.

Und wie schafft man es, bei all den verlockenden Angeboten abseits des Platzes den Fokus auf dem Sport zu haben? Eine schwierige Aufgabe findet Čović, denn „es ist tatsächlich so, dass einige Spielerinnen über die Sponsorenverträge mehr Geld verdienen als im Verein“. Doch Geld alleine ist nicht alles. Im Falle von Laura Freigang wurde potentiellen Geldgebern „von Anfang an gesagt, dass sie in erster Linie Fußballerin ist und nicht Marketingobjekt.“

Als Čović ihre Beratertätigkeit startet, waren gut dotierte Sponsoringverträge noch Utopie und bestenfalls Gedankenspiele. Ihren ersten Transfer wickelt Čović mit 21 Jahren beim damaligen Bundesligisten FF USV Jena (heute Carl-Zeiss Jena) ab. Während ihres Sportmanagement und Wirtschaftsstudium absolviert Čović ein Praktikum beim Verein als eine ungewöhnliche Anfrage an sie gerichtet wird: Christina Julien bittet sie darum, eine befreundete Spielerin aus Kanada nach Deutschland zu vermitteln. Gesagt, getan. Ohne Vorkenntnisse wälzt sich Čović durch die Regularien, recherchiert Kontaktdaten von Trainern und Sportdirektoren, betreibt Kaltakquise und geht sogar in Vorleistung als sie den Flug für Ihre erste Klientin vorstreckt und Bryana McCarthy von Frankfurt in den Schwarzwald chauffiert. Beim SC Sand kommt die Abwehrspielerin schließlich unter Vertrag und Čović erhält ihre erste Provision als Spielerberaterin.

Apropos Geld: Kann man als Spielerberaterin vom Frauenfußball leben? Die Antwort lautet: Vielleicht. Čović präzisiert: „Wir verdienen unser Geld mit dem Brutto Grundgehalt der Spielerinnen, also das, was sie wirklich an Grundgehalt monatlich erhält ohne Bonuszahlungen, die fließen da nicht mit rein. Und davon erhalten wir einen bestimmten Prozentsatz.“ Die zu Beginn ihrer Karriere jüngste und einzige Spielerberaterin im Profi-Fußball spricht offen über das Business und nimmt dabei kein Blatt vor dem Mund. „Ich finde es unheimlich wichtig, dass die Leute auch wissen, wie ein Berater arbeitet und, dass nicht alle Berater schlecht sind.“ Eine Transparenz und Ehrlichkeit, die in der Branche offenbar selten an den Tag gelegt wird. Čović berichtet aus dem Nähkästchen.

Es gibt natürlich auch die andere Seite, die modernen Menschenhändler. Was ich da schon teilweise von Spielerinnen für Geschichten gehört habe, da stellen sich einem die Nackenhaare. Es ist ganz übel. Da verleiht beispielsweise die Spielerin das Auto ihrem Berater und der haut damit ab und meldet sich nicht wieder. Oder vor kurzem, das habe ich von einer Bekannten mitbekommen, sollte ein Transfer eingefädelt werden. 2.500 Euro Gehalt und der Berater möchte aber jeden Monat 500 Euro von der Spielerin haben. Das sind natürlich schon extreme Dinge, die da passieren und es gibt Spielerinnen, die auch nicht wissen, ob das normal ist.

Das Geschäft mit dem Traum vom Profi-Fußball. Eine Beschwerde- oder Beratungsstelle gibt es nicht. Generell ist Čović nicht gut auf DFB und FIFA zu sprechen. Der Weltverband hat zwar einige Veränderungen an dem Beraterstatus vorgenommen, grundlegende Standards definiert, eine Lizenzierungspflicht in Aussicht gestellt und zukünftig sollen auch Mehrfachvertretungen verboten werden. Doch Čović bleibt skeptisch und befürchtet weiterhin Hintertürchen und Machenschaften von Kollegen, Vereinen und Verbänden.

Jasmina Čović wirkt dabei resignierend. Sie ist mit Leib und Seele Spielerberaterin und für ihre Klientinnen 24 Stunden am Tag erreichbar. Und wenn Sie nicht gerade mit Nationalspielerinnen über Werbeverträge und Vereinswechsel diskutiert, organisiert sie bei einem Breitensportverein in München das operative Tagesgeschäft und sorgt somit für beste Voraussetzungen für die Talente von morgen und übermorgen. Kreisliga statt Champions League, ein willkommenes Kontrastprogramm.

Doch Čović legt auch in dieser Funktion den Finger in die Wunde. Sie berichtet davon, dass nach der erfolgreichen Europameisterschaft ihr Verein keine Trainer und keine freien Plätze für den Mädchenfußball habe. Der durch den Finaleinzug im Sommer erzeugte Hype droht schnell abzunehmen, wenn Mädchen und Jungs nicht wie Popp und Co. auf Torejagd gehen können. Ein Versäumnis, das Čović dem DFB zuschreibt – man sei schlicht nicht auf den Andrang vorbereitet gewesen.

Wie sieht die Zukunft des Frauenfußballs aus? Bei dieser Antwort tut sich Čović schwer. Beim Blick auf die bevorstehende Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland ist sie zwiegespalten. Eine sportlich erfolgreiche Nationalmannschaft könnte dem Profifußball weiteren Auftrieb geben. Auf der anderen Seite besteht die Gefahr der Überkommerzialisierung. Erschwerend kommt die Problematik der ungünstigen TV-Anstoßzeiten am Vormittag für die Europäer hinzu. Sofern überhaupt Einigkeit bei dem Poker um die TV-Rechte erzielt werden kann.

Ja, das liebe Geld. Es fließt mittlerweile auch bei den Fußballerinnen. Die Ablösesummen sprechen ein eindeutiges Bild, Beth England und Keira Walsh haben in wenigen Monaten (landesweite) Ablöserekorde erzielt. Wann wird der erste Millionentransfer bei den Frauen realisiert? Laut Čović wird das nicht mehr lange dauern. In zwei, drei Jahren rechnet sie mit einer siebenstelligen Ablösesumme. Und mit Lena Oberdorf vermutet die Spielerberaterin eine deutsche Spielerin als Rekordhalterin. Eine erfolgreiche Weltmeisterschaft würde den Marktwert Oberdorfs mit Sicherheit nicht schmälern. Und möglichweise weitere Piranhas anlocken.

Der Artikel erschien im März 2023 im Magazin FFUSSBALL. Fotos von Dirk Bruniecki

Danke für vier tolle Jahre!

Vor vier Jahren ging die erste Folge meines Podcasts „Anpfiff“ on Air. Ich hatte einfach Lust, etwas Neues auszuprobieren und habe mich in das Abenteuer Podcast gestürzt. Ohne jegliche Vorkenntnisse und technisches Knowhow. Und manch einer wird sagen, das hört man heute noch 😉

Angefangen hat alles mit guten Freunden aus meiner Heimat, die ich vor das (virtuelle) Mikrofon zerrte und deren Geschichte ich erzählen wollte. Und schon kurze Zeit später kamen echte „Gäste“ dazu. Mein Fokus lag schon bald auf dem Fußball der Frauen und nun kann ich auf 34 Folgen zurückblicken, eine stolze Zahl für eine One-Man-Produktion wie ich finde. Eine weitere Folge wird aber vorerst nicht dazukommen.

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen bedanken, die bei mir zu Gast im Podcast waren und mir das Vertrauen geschenkt haben. Vielen Dank an Laura, Marina, Philipp, Oli und Rainer die mich bei meinen Charity-Aktionen mit Spenden unterstützt haben.

Danke an alle „Spione“ und Tipp-Geber, die mich mit Sprachnachrichten und Anekdoten gefüttert haben.

Danke an alle Vereinsvertreter, die mich bei der Umsetzung des Podcast unterstützt haben.

Danke an meine Familie, die mir den Freiraum für dieses aufwändige Hobby gegeben hat und mich stets bei allem unterstützt was ich so mache.

Und natürlich danke an alle Hörer*innen. Euer Feedback hat mich vier Jahre lange motiviert und angetrieben.

Für den Podcast Anpfiff heißt es nun Abpfiff. Warum ich das Projekt nun beende?

Wie vor vier Jahren möchte ich auch dieses Mal etwas Neues probieren. Ich habe neue Ideen an denen ich nun arbeiten möchte. Es wird an dieser Stelle also weitergehen mit Inhalten rund um den Sport, lediglich das Format wird anders sein.

Wenn euch interessiert, was ich so mache, bleibt diesem Kanal treu. Und besucht gerne meine Website.

Back on the pitch


Laura Wienroither is in prominent company. The Austrian international, like many female footballers in the top leagues before her, suffered a torn cruciate ligament and is currently having to toil in rehabilitation for her comeback with Arsenal FC. I spoke to Laura ahead of the start of the Women's Super League season about her battle to get back on the pitch and her goals for the season with the Gunners.

Laura, you are currently in rehabilitation, you suffered a cruciate ligament rupture. How are you doing?

Laura Wienroither: Actually really good, I have to say. Well, everything is going according to plan so far, I’m actually in the middle of rehab, I went running again at AlterG for the first time last week. That’s in the vacuum where you get some body weight taken off. Yeah, that’s why it actually feels quite good as I’m back to somewhat normal „movement“. I can’t complain, I’m in a very good environment and in very good company.

What is the prognosis for you? What did the doctors tell you: When do you expect to be able to play again?

Laura Wienroither: Basically, you always expect at least nine months. For me, that would realistically be around March 2024. But yes, I have to say that I don’t really put any pressure on myself as far as that is concerned. I want to get as fit as possible. Of course, you always want to get back on the pitch as soon as possible. But I think this is an injury where you have to show a bit of patience and not rush so that you can come back completely 100 per cent. And that’s my goal, of course. Whether it takes a little longer or a little shorter is often out of your hands. But I will definitely do everything I can to come back as soon as possible.

You just said patience is also an important factor. How difficult is it for you to be patient?

Laura Wienroither: I actually knew from the first second it happened: OK, it’s definitely my cruciate ligament. I’ve never had a long injury before, but I knew what to expect because I’ve seen a few players before me with this injury, so I know how such a process works. I know it’s a long injury, a slow process. But I think everyone who is part of professional sport knows that injuries are unfortunately part of football and so I haven’t had to deal with it at all until now.

You’re in good company in rehab. Unfortunately, it has to be said that you have an epidemic of knee injuries at Arsenal, including cruciate ligament injuries, Williamson, Mead, Miedema, you got injured. Do you have an explanation as to why there were so many cruciate ligament injuries? Is there an internal investigation?

Laura Wienroither: Of course, this is being investigated. But I think with cruciate ligament injuries it is always difficult to single out specific factors. I think it’s probably often an interplay of many factors. But I’m basically of the opinion that some things in life just happen the way they’re supposed to happen, and that’s why I think that you probably can’t necessarily have very much influence on cruciate injuries as a player or a club. Yes, I do believe that there have simply been a lot of games in women’s football in the last one or two years. The quality of football in general has become very, very high, especially in England. And these are things that female players are probably not used to. And yes, I do believe that the higher echelons (associations) have to be a bit more considerate of the players with regard to the match schedules and the tournaments or competitions that now take place in women’s football. You just have to make it as player-friendly as possible and make sure that players get the breaks they need.that now take place in women’s football, yes, just make sure that you still make it as player-friendly as possible and make sure that players get the breaks they need.

I agree with you. We saw that recently after the tournaments, when it didn’t last 2 or 3 weeks and the Bundesliga, for example, was already training again because they started preparing again shortly after the tournament because the tournaments are relatively late. The World Cup was also really late. If you compare it with the men’s team, is that also an issue where perhaps these season highlights could be scheduled at the same time? I know, then you have the problem of attention, but for the rhythm, for the recovery, it would probably be better if you put the tournaments a little closer to the end of the season, but have a longer summer break?

Laura Wienroither: Yes, that’s actually what I meant with the higher echelons, that they have to look at it a bit, that you simply have to change something now, especially after the year where so many injuries have occurred, It’s partly no longer human how many games have to be played in such a short time. And yes, you often forget that in football it’s not only the physical part that’s important, but also the mental part. And if you never really have the time to have a longer holiday or a longer break, then it’s just very mentally tiring and you reach a point where you really have to struggle to keep up with the whole rhythm of the game. And the clubs‘ hands are tied to a certain extent, because they can’t influence a Nations League or Champions League qualification. That’s why I believe that something simply has to happen from the top.

I am one hundred percent with you. You said that the psyche also plays a role, the psyche also plays a role after the injury. How much did you have to deal with that?Y ou said impatience was not the issue. But did you fall into a hole after the diagnosis?

Laura Wienroither: I actually have to say, not at all. I actually accepted the injury as it came. And yes, in my situation it is perhaps a bit „easier“, precisely because I have a good environment and I simply know that I can rely on these people. And I am basically a very positive person. That’s why, as I said earlier, I believe that things in life always happen for a reason, and that’s what I want to believe about the injury, and that’s what I can hold on to a bit, and that’s why I haven’t really had to struggle with it at all so far.

That’s very positive. To what extent does it help you that you are not the only one who is currently rehabbing at Arsenal FC with a cruciate ligament injury? Is it good luck that you then have a training partner who has the same suffering, where you can build each other up, where you can push each other?

Laura Wienroither: Yes, definitely. Of course you never want to have someone in the team who is injured. But in this situation, it  helps a lot. Of course, it’s always different when you can talk to someone who is going through the same thing or who has had the process before.That makes it much easier and it makes a difference whether you are alone or have someone with whom you can share the time a bit. And it’s also nice because you can simply be happy for someone else when the next step in rehab happens and vice versa, of course.That’s why I think this point is definitely something positive about the injury.

Let`s talk about the current sporting situation at Arsenal FC. On 1 October, the Women’s Super League starts against Liverpool FC. Before that, you had the Champions League play-offs and – surprisingly for many – you lost to Paris FC on penalties. What does this elimination mean for you as a club?

Laura Wienroither: Yes, of course, for a club like Arsenal, the aim is definitely to play in the Champions League, we don’t need to discuss that. We are still in three competitions and we can play for three titles. And that is definitely our goal this season.

Every situation has a positive and a negative side. Can it also help you that you don’t have the Champions League trips during the week now, that you can concentrate on the league?  Can it help you that you have a bit more time during the week to focus on the league and on the cup competitions?

Laura Wienroither: Yes definitely. I think it’s something where we can just take advantage of it or have to take advantage of it. That we can simply prepare for league games with enough time and I know what’s in the team, how much potential and quality is in the team. And yes, that’s definitely something we have to take into this season, that we work specifically towards the games and prepare with time.

When will Arsenal have reason to celebrate again? Do you see the squad as strong enough that there will be silverware to hold up again this year?

Laura Wienroither: I think with the new arrivals and the players who have been here before, we have a lot of quality. With the players we have, it’s very difficult to beat us, and I’m definitely of the opinion that we can beat any opponent in Europe with this team. That’s why I’m 100 per cent convinced.


„With the players we have, it’s very difficult to beat us, and I’m definitely of the opinion that we can beat any opponent in Europe with this team.“

Laura Wienroither

You just said that the squad is very strong. You made good transfers and expensive transfers. How do you personally deal with the competitive situation? Is that something that motivates you when you see the squad being strengthened so prominently?

Laura Wienroither: It’s something that every player wants. Quality lives from competition and if you want to win the league at the end of the season, you need enough players. And I think that’s the case with us now and every player benefits from that because firstly it increases the training level, secondly it increases the possibilities in a game.

I would like to talk a bit about the league in general. There are very high-profile names in the Women’s Super League, including Tottenham Hotspurs. There is a very big rivalry in the men’s league. What is it like when it comes to games between the women’s teams? Do you notice this rivalry? How is it among the players and maybe also in the stands when you play against Spurs?

Laura Wienroither: A North London derby is always something very special. It’s simply a tradition. It’s a game you definitely want to win, it has a certain flair. Of course you treat every player with respect, but you can definitely feel the rivalry between the respective clubs, whether it’s on the pitch or in the stands. But never in a negative sense, but simply that players or fans are only spurred on even more.

Which game of the season do you look forward to the most?

Laura Wienroither: I think the games against Chelsea are always special, it’s always a fight, usually a game of equals. And I think those are the games that you would love to play every weekend as a player: very high intensity, really good quality, interesting for the spectators because anything can happen on both sides.

Speaking of Chelsea, they lost two players to the German Bundesliga this summer, with Pernille Harder and Magdalena Eriksson. You know the German Bundesliga, and you now know the Women’s Super League. Were you surprised when you heard about this transfer?

Laura Wienroither: Not really. Both have been with Chelsea for a relatively long time and I think as an athlete it’s normal that you want to change your environment, to take on a new challenge. And Bayern is a super club with a super infrastructure and good conditions. That’s why I’m not necessarily surprised.

How is the German Bundesliga generally perceived in England? What is the standing?

Laura Wienroither: Yes, there is generally a very high level of respect between the German and English players or from the association. I think both associations know that the league is very good, no matter whether it is in Germany or England, and that is what the last European Championship showed when the two teams reached the final. Yes, so I think that the Bundesliga is regarded with a lot of respect.

You just talked about challenges. I would also like to trace your career a little bit. You played in various teams in Austria and then played one year at the top Austrian club St. Pölten, after which you spent three years at Hoffenheim and then moved to Arsenal in January 2022. From the outside, that’s been a very fast and very steep career climb. Would you agree on that?

Laura Wienroither: Yes, definitely. After I came to Hoffenheim from St. Pölten, I was in the second team at the beginning, so I was able to get used to the change a bit. Then after half a year I was in the Bundesliga squad, but my time in Hoffenheim hasn’t just been smooth. I didn’t play regularly, and in the beginning I actually always played as a centre-back. And then for the last six months, when we were in the Champions League with Hoffenheim, I played as a right-back. And yes, then it was a lucky coincidence that we played Arsenal in the group stage and that’s how the transfer came about. But I definitely couldn’t have dreamed that I would play in the Women’s Super League in general and that it would happen so quickly. And when I now look back on the years in Hoffenheim, it confirms once again what I have already said: That things happen in life as they should, and that you should just trust life’s timing. And I’ve actually always managed to do that quite well. And now I’m very happy to be sitting in London.

Would you say that if you hadn’t played against Arsenal, maybe you would still be playing in Hoffenheim now?

Laura Wienroither: It’s difficult to say, but I think that in football you have to be in the right place at the right time and then have a good game so that clubs take notice of you. I don’t know now how it would have developed differently, but basically I was always open to taking on a new challenge. But I could never have dreamed that it would be a big club like Arsenal, such a traditional club, with so many really good players.

You told me that at the beginning in Hoffenheim you played as a centre-back and later you were lined up as a right-back, where you made a big splash. Now you are more or less set as a right-back. It must have been quite a surprise that you, being 1.65 metres tall, was nominated in the centre?

Laura Wienroither: I’ve actually always played as a wing back, I honestly don’t know any more how it came about that I ended up in the centre-back position. But yes, of course I’ve always played it, because you always play where the coach puts you. But I have always known that this is not the position where I have the most strengths.I’m basically a player who likes to play offensively, and as a centre-back you need a certain size. You are not involved in the offensive game. Yes, the header is not really my strength. That’s why all my strengths don’t necessarily apply to the centre-back position. Yes, that’s why I’m even happier that I’m allowed to play at right-back again.

You have now found your place on the right side. It’s all the more interesting because you’re an offensive-minded player: Who is your footballing role model?

Laura Wienroither: I have actually been asked this question very often, but I never have an answer. Because I have never had a role model. And still don’t, at least not in my position.

But is there any other player from whom you say you would like to learn something?

Laura Wienroither: Well, I have to say that I’m lucky that I get to train with Kim Little every day. She is definitely the best player I’ve ever played with, very high up in women’s football at the moment. I think she always has outstanding games. But when you see her consistency over complete training weeks, every single day and then every weekend at the match, and that over a relatively long period of time by now… Yes, I have to say: Chapeau, that is really, really great!


„She is definitely the best player I’ve ever played with“

Laura about Kim Little

Let’s come back to a topic off the pitch. You’ve been in London for about a year and a half now, you lived in Hoffenheim before that. Maybe they are worlds apart in terms of football, but at least certainly in terms of life. How difficult was it for you to adjust on and off the pitch?

Laura Wienroither: Not at all difficult, I must say. Of course, it’s always a bit of an adjustment when you’re in a country where German is not the main language. But I have to say that I’m always very open to new things, and that’s what I was in this situation, and I had players who took me by the hand at the beginning, who have been with the club for a while, and that makes it easier.The club is also very family-like and that made me feel at home from the very beginning.That has always been very special.

And you know a lot of the players at Arsenal from the German Bundesliga. They will probably have been important reference persons when you started at your new club. I’m thinking of Manuela Zinsberger or Viktoria Schnaderbeck.

Laura Wienroither: Yes, of course, and also players who speak German. Of course, that makes it a bit easier at the beginning with various questions or with all the organisational things with the flat, car, bank, insurance, etc. But yes, in general the team was very good, very open, very helpful. That’s why I didn’t have any problems at all.

And how would you describe the footballing differences between England and Germany, if there are any?

Laura Wienroither: In Germany, I would say that everything is basically very tactically oriented, very structured, very disciplined. In England, on the other hand, I think maybe the individual quality of the players is a bit higher. In England it’s definitely more athletic, faster, that’s perhaps the biggest difference.

These are also attributes that are linked to the men, that the game in England is very fast, that it goes back and forth. When Harry Kane was asked about his first days in Munich, he also said that he was surprised by the quality. You can see parallels there. One is perhaps more tactical, the other more dynamic and physical. To what extent does the English game suit you as a slightly smaller but fast player?

Laura Wienroither: Yes, I think I’m basically a type of player that suits English football a bit better. But yes, as you said, both leagues are now at a very high level.Maybe there is just a bit of difference in the way of playing football.But that’s the way it’s supposed to be, it’s two different countries, two different cultures, so it just keeps it interesting. And you could also see that last year, that teams in the German league have moved much closer together and now a lot of games are already at a high level.

Would it be an option for you in the short or long term to come back to Germany or to the German-speaking countries? Laura Wienroither: I have to say, at the moment I feel really, really comfortable and wouldn’t want to change my environment now. I like the English mentality very much, I like London very much. That’s why I see no reason at all to want to change anything

Folge 34 – Laura Wienroither „London calling“

Laura Wienroither ist in prominenter Gesellschaft. Die österreichische Nationalspielerin erlitt, wie viele Fußballerinnen in den Top-Ligen zuvor, einen Kreuzbandriss und muss aktuell in der Rehabilitation für ihr Comeback beim FC Arsenal schuften. Ich habe mich mit ihr über ihren Kampf zurück auf den Platz, die Saisonziele mit den Gunners und Gänsehaut bei der Nationalelf unterhalten.

Folge 33 – Theo Karapetsas „Zurück an die Spitze“

Theodoros „Theo“ Karapetsas hat große Pläne. Der Leiter Frauenfußball will den FC Basel an die nationale Spitze führen. Dorthin, wo er als Manager des FC Zürich bereits war. Bei diesem ehrgeizigen Ziel sollen die neue Trainerin Kim Kulig und einige Neuverpflichtungen aus der deutschen Bundesliga helfen. In der neuen Folge von Anpfiff sprechen wir über den neuen FC Basel, die Hektik auf dem Transfermarkt und wir blicken voraus auf das nächste Großereignis: die Europameisterschaft 2025 in der Schweiz und die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen für Vereine und den Verband.

Folge 32 – Sandra Starke „Neuanfang“

In der neuen Folge von „Anpfiff“ unterhalte ich mich mit der ehemaligen Nationalspielerin Sandra Starke über das WM-Aus der DFB-Frauen und anderer großer Nationen wie USA, Kanada oder Brasilien. Sandra, bereits im April 2021 zu Gast bei Anpfiff, blickt im Gespräch auch auf die letzten 2 1/2 Jahre zurück: Als Stammspielerin verließ sie den SC Freiburg um beim VfL Wolfsburg eine neue Herausforderung anzugehen, wechselte anschließend zur Leihe zu den Chicago Red Stars und ist seit Sommer bei RB Leipzig unter Vertrag. Ein Neuanfang in Sachsen beim Bundesliga-Debütant.

Viel Spaß bei der neuen Folge!

Folge 31 – Alisa Vetterlein „Finale“

Alisa Vetterlein hat 2013 mit dem VfL Wolfsburg das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League gewonnen. 10 Jahre später haben die Wölfinnen, trotz der 0:4-Klatsche in Frankfurt, erneut die Chance auf drei Titel. Wenige Tage vor dem DFB Pokalfinale gegen den SC Freiburg habe ich mit Alisa über ihre Karriere, den Ausstieg aus dem Fußballbusiness und ihre spätere Rückkehr auf den Fußballplatz, Finalfreuden und den Titelendspurt mit dem VfL gesprochen.

Fiiiiiiiiiiiiinale, ohoh!

Folge 30- Lisa Schmitz „Raus aus der Komfortzone“

Sonne, Strand und Fußball: Lisa Schmitz lebt und arbeitet, wo andere Urlaub machen. Die Torhüterin spielt seit 4 Jahren für Montpellier in der ersten französischen Liga und wechselt, als unumstrittene Nummer 1, im Sommer nach Wolfsburg. Ein Tapetenwechsel mit Risiko? In Wolfsburg steht mit Merle Frohms die Nationaltorhüterin im Kader. Ein Bankplatz droht, oder wort case, sogar der Start auf der Tribüne wenn die Rekordsperre, die Lisa im Spiel gegen Paris Saint-Germin auf Grund einer fraglichen roten Karte erhalten hat, weiterhin Bestand hat.

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